Wenn es darum geht, sich piercen zu lassen, gibt es viele Fragen, die man sich stellen muss. Eine der wichtigsten Fragen ist, ab welchem Alter man sich piercen lassen darf. In diesem Artikel werden wir uns mit dieser Frage beschäftigen und Ihnen alles erklären, was Sie wissen müssen.
Ab welchem Alter darf man sich piercen lassen?
In Deutschland gibt es keine einheitlichen gesetzlichen Regelungen, die das Mindestalter für ein Piercing festlegen. Stattdessen ist es Sache der Piercer und Piercerinnen, zu entscheiden, ob sie jemanden piercen möchten oder nicht. Die meisten Piercer haben jedoch eine Altersgrenze von 14 oder 16 Jahren festgelegt.
Welche Piercings sind ab welchem Alter erlaubt?
Die Altersgrenze variiert je nach Art des Piercings. Einige Piercings sind bereits ab 14 Jahren erlaubt, während andere erst ab 16 Jahren gestattet sind. Hier sind einige der gängigsten Piercings und das erforderliche Mindestalter:
Ohrläppchen: ab 14 Jahren
Nase: ab 14 Jahren
Zunge: ab 16 Jahren
Augenbraue: ab 14 Jahren
Bauchnabel: ab 16 Jahren
Intimbereich: ab 18 Jahren
Warum gibt es eine Altersgrenze für Piercings?
Es gibt mehrere Gründe, warum Piercer eine Altersgrenze festlegen. Zum einen kann das Risiko von Komplikationen bei jüngeren Menschen höher sein. Zum anderen gibt es bestimmte Piercings, die im Wachstum stören oder zu gesundheitlichen Problemen führen können. Darüber hinaus kann ein Piercing bei jüngeren Menschen eine unangemessene Sexualisierung hervorrufen.
Was müssen Eltern beachten?
Wenn Sie Eltern sind und Ihr Kind sich piercen lassen möchte, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich um eine dauerhafte Veränderung des Körpers handelt. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Kind ausreichend informiert ist und die Risiken und Konsequenzen versteht. Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass das Piercing von einem seriösen Piercer durchgeführt wird.
Welche Risiken birgt ein Piercing?
Wie bei jeder Körperveränderung gibt es auch bei Piercings Risiken. Mögliche Komplikationen können Infektionen, Allergien, Schmerzen und Narbenbildung sein. Um diese Risiken zu minimieren, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Piercer hygienisch arbeitet und dass Sie die richtige Pflegeanleitung erhalten.
Fazit
In Deutschland gibt es keine einheitlichen gesetzlichen Regelungen, die das Mindestalter für Piercings festlegen. Stattdessen ist es Sache der Piercer und Piercerinnen, das Alter ihrer Kunden zu berücksichtigen und zu entscheiden, ob sie jemanden piercen möchten oder nicht. Wenn Sie sich piercen lassen möchten, sollten Sie sich ausreichend informieren und sicherstellen, dass Sie von einem seriösen Piercer behandelt werden.
