Sauerkrat ist ein beliebtes und gesundes Lebensmittel, das besonders in der deutschen Küche weit verbreitet ist. Es wird aus fermentiertem Kohl hergestellt und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn es schnell gehen soll, greifen viele Menschen zu sauerkraut aus der Dose. Doch oft schmeckt es nicht so gut wie selbstgemachtes. Mit ein paar einfachen Tricks kann man das sauerkraut aus der Dose jedoch verfeinern und zu einem wahren Genuss machen.
1. Gewürze hinzufügen
Sauerkrat aus der Dose ist oft bereits gewürzt, aber je nach Geschmack kann man noch weitere Gewürze hinzufügen. Zum Beispiel passen Kümmel, Lorbeerblätter, Pfeffer oder Wacholderbeeren gut dazu. Einfach die Gewürze in das sauerkraut geben und kurz mit erhitzen.
2. Mit Wein oder Apfelsaft ablöschen
Wer das sauerkraut etwas milder machen möchte, kann es mit etwas Wein oder Apfelsaft ablöschen. Dafür einfach das sauerkraut in einem Topf erhitzen und dann den Wein oder Apfelsaft hinzufügen. Das sauerkraut dann noch einige Minuten köcheln lassen.
3. Mit Gemüse oder Obst kombinieren
Sauerkrat schmeckt auch sehr gut in Kombination mit anderen Gemüsesorten oder Obst. Zum Beispiel eignet sich eine Kombination aus sauerkraut und Äpfeln sehr gut. Auch Zwiebeln, Möhren oder Kartoffeln passen gut dazu. Einfach zusammen in einem Topf erhitzen und nach Belieben würzen.
4. Mit Speck oder Fleisch verfeinern
Sauerkrat passt sehr gut zu Speck oder Fleisch. Zum Beispiel kann man sauerkraut mit Speckwürfeln oder einer Bratwurst kombinieren. Das gibt dem sauerkraut einen würzigen Geschmack und macht es noch sättigender.
5. Mit Crème fraîche oder Sahne verfeinern
Wer das sauerkraut etwas cremiger machen möchte, kann es mit Crème fraîche oder Sahne verfeinern. Einfach das sauerkraut erhitzen und dann die Crème fraîche oder Sahne unterrühren. Das gibt dem sauerkraut eine leckere cremige Note.
6. Mit Honig oder Zucker süßen
Manchmal ist sauerkraut aus der Dose etwas zu sauer. In diesem Fall kann man es mit etwas Honig oder Zucker süßen. Einfach das sauerkraut erhitzen und dann den Honig oder Zucker unterrühren. Das sauerkraut dann noch ein paar Minuten köcheln lassen.
7. Mit Brühe oder Wasser verdünnen
Wenn das sauerkraut aus der Dose zu dick oder zu sauer ist, kann man es mit Brühe oder Wasser verdünnen. Einfach das sauerkraut in einem Topf erhitzen und dann nach und nach Brühe oder Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
8. Im Ofen überbacken
Sauerkrat aus der Dose kann man auch im Ofen überbacken. Dafür einfach das sauerkraut in eine Auflaufform geben, mit geriebenem Käse bestreuen und dann im Ofen bei 180 Grad für etwa 15 Minuten überbacken. Das gibt dem sauerkraut eine knusprige Kruste und einen leckeren Käsegeschmack.
9. Als Beilage servieren
Sauerkrat aus der Dose eignet sich besonders gut als Beilage zu Fleischgerichten oder Kartoffeln. Einfach das sauerkraut erhitzen und dann als Beilage servieren.
10. Als Hauptgericht zubereiten
Sauerkrat aus der Dose kann auch als Hauptgericht zubereitet werden. Zum Beispiel eignet sich eine Kombination aus sauerkraut, Kartoffeln und Würstchen sehr gut. Einfach alles zusammen in einem Topf erhitzen und nach Belieben würzen.
FAQ
Was ist sauerkraut?
Sauerkrat ist ein Lebensmittel, das aus fermentiertem Kohl hergestellt wird. Es ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und besonders in der deutschen Küche weit verbreitet.
Wie wird sauerkraut hergestellt?
Sauerkrat wird durch Milchsäuregärung hergestellt. Dazu wird Kohl fein geschnitten und mit Salz vermischt. Durch die Fermentation entsteht Milchsäure, die das sauerkraut haltbar macht und ihm seinen typischen Geschmack verleiht.
Wie lange hält sauerkraut?
Sauerkrat hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen bis Monate, je nachdem wie sauer es ist. In der Dose ist es oft länger haltbar.
Fazit
Sauerkrat aus der Dose muss nicht langweilig und fade schmecken. Mit ein paar einfachen Tricks kann man es verfeinern und zu einem wahren Genuss machen. Ob als Beilage oder Hauptgericht, sauerkraut ist ein gesundes und leckeres Lebensmittel, das in keiner Küche fehlen sollte.
Quelle: eigene Erfahrung
