Eine Mehlschwitze ist eine klassische Grundlage für viele Gerichte wie Saucen, Suppen, und Gratins. Es ist eine einfache und schnelle Art, eine cremige und dicke Konsistenz zu erreichen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man eine Mehlschwitze herstellt, welche Zutaten und Utensilien benötigt werden und welche Varianten es gibt.
Was ist eine Mehlschwitze?
Eine Mehlschwitze besteht aus Mehl und Fett, das in einer Pfanne unter Rühren erhitzt wird. Dadurch entsteht eine Masse, die als Basis für Saucen, Suppen oder Gratins verwendet wird. Durch die Mehlschwitze wird die Flüssigkeit gebunden und die Sauce oder Suppe bekommt eine cremige Konsistenz.
Welche Zutaten benötigt man für eine Mehlschwitze?
Für eine Mehlschwitze benötigt man nur zwei Zutaten: Mehl und Fett. Es empfiehlt sich, Butter oder Margarine zu verwenden, da sie einen milden Geschmack haben und eine schöne goldene Farbe erzeugen. Alternativ kann man auch Öl verwenden, aber es verleiht der Mehlschwitze einen eher neutralen Geschmack. Das Verhältnis von Mehl zu Fett beträgt in der Regel 1:1 oder 1:2, je nach gewünschter Konsistenz.
Welche Utensilien werden benötigt?
Für die Zubereitung einer Mehlschwitze benötigt man eine Pfanne und einen Schneebesen oder einen Holzlöffel zum Rühren. Es empfiehlt sich, eine Pfanne mit einer Antihaftbeschichtung zu verwenden, damit die Mehlschwitze nicht anbrennt.
Wie bereitet man eine Mehlschwitze zu?
Die Zubereitung einer Mehlschwitze ist ganz einfach. Zuerst wird das Fett in der Pfanne erhitzt, bis es geschmolzen ist. Dann wird das Mehl hinzugefügt und unter Rühren gut vermischt. Die Masse muss so lange gerührt werden, bis das Mehl goldbraun ist und einen nussigen Geruch verströmt. Je nach gewünschter Konsistenz kann man mehr oder weniger Mehl oder Fett verwenden. Wenn die Mehlschwitze zu dick ist, kann man etwas Flüssigkeit hinzufügen, um sie zu verdünnen.
Welche Varianten gibt es?
Es gibt verschiedene Varianten der Mehlschwitze, die sich in der Zubereitung und Verwendung unterscheiden. Die klassische Mehlschwitze wird aus Mehl und Fett hergestellt und ist die Basis für viele Saucen und Suppen. Es gibt jedoch auch Varianten, die mit anderen Zutaten wie Eiern oder Sahne verfeinert werden. Eine Béchamelsauce zum Beispiel wird aus Mehlschwitze und Milch hergestellt und eignet sich hervorragend als Basis für Lasagne oder Gratins. Eine Zwiebelmehlschwitze wird mit Zwiebeln und Kräutern verfeinert und eignet sich perfekt als Basis für eine Zwiebelsuppe.
FAQ
Wie lange kann man eine Mehlschwitze aufbewahren? Eine Mehlschwitze kann im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahrt werden.
Wie verhindert man Klumpenbildung? Um Klumpenbildung zu verhindern, sollte man das Mehl langsam und unter ständigem Rühren zur Fettmasse hinzufügen.
Kann man eine Mehlschwitze einfrieren? Eine Mehlschwitze kann eingefroren werden, sollte aber vor der Verwendung langsam aufgetaut und unter Rühren erhitzt werden.
Fazit
Eine Mehlschwitze ist eine einfache und schnelle Art, eine cremige und dicke Konsistenz zu erreichen. Mit Mehl und Fett als Basis lassen sich viele verschiedene Saucen, Suppen und Gratins herstellen. Ob klassisch oder verfeinert mit anderen Zutaten, die Mehlschwitze ist eine Grundlage, die in keiner Küche fehlen sollte.