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Kardinäle sind die höchsten Würdenträger in der katholischen Kirche nach dem Papst. Sie sind Teil des Kardinalskollegiums, das den Papst bei der Leitung der Kirche unterstützt und seine Nachfolger nach seinem Tod wählt. Doch wie wird man eigentlich Kardinal? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den Prozess der Ernennung zum Kardinal.

Was ist ein Kardinal?

Ein Kardinal ist ein ranghoher Geistlicher in der katholischen Kirche, der dem Papst als Ratgeber und Berater dient. Er gehört dem Kardinalskollegium an, das aus Kardinälen aus der ganzen Welt besteht und den Papst bei der Leitung der Kirche unterstützt. Kardinäle nehmen auch an der Wahl eines neuen Papstes teil. Kardinäle sind in der Regel Bischöfe und werden von Papst ernannt.

Wie wird man Kardinal?

Ein Kardinal wird vom Papst ernannt. Es gibt keine festen Regeln, wer zum Kardinal ernannt wird, aber es gibt bestimmte Kriterien, die normalerweise erfüllt sein müssen. Ein Kandidat muss in der Regel Bischof sein und eine gewisse Erfahrung und Kompetenz in der Kirche haben. Der Papst kann jedoch auch Priester oder Laien zum Kardinal ernennen, wenn er es für angemessen hält.

Die Vorbereitung

Bevor jemand zum Kardinal ernannt wird, muss er eine lange Karriere in der Kirche hinter sich haben. In der Regel beginnt diese Karriere mit der Priesterweihe und der Arbeit als Priester in einer Gemeinde. Danach kann man zum Bischof geweiht werden und eine Diözese leiten. Kandidaten, die zum Kardinal ernannt werden möchten, sollten auch Erfahrung in der Lehre und Verwaltung der Kirche haben.

Die Nominierung

Die Nominierung zum Kardinal erfolgt in der Regel durch den Papst. Der Papst kann jedoch auch Empfehlungen von anderen Kardinälen, Bischöfen oder Geistlichen annehmen. In der Regel gibt es keine Bewerbungen oder Wahlkämpfe für das Amt des Kardinals.

Die Ernennung

Die Ernennung zum Kardinal erfolgt durch den Papst in der Regel bei einem Konsistorium, einer Versammlung des Kardinalskollegiums. Der Papst kündigt die Ernennungen vorher an, damit die Kandidaten und die Kirche Zeit haben, sich darauf vorzubereiten. Die Ernennung zum Kardinal wird in der Regel als große Ehre angesehen.

Welche Rolle spielen Kardinäle in der Kirche?

Kardinäle spielen eine wichtige Rolle in der katholischen Kirche. Sie unterstützen den Papst bei der Leitung der Kirche und nehmen an der Wahl eines neuen Papstes teil. Kardinäle haben auch eine wichtige Rolle in der Verwaltung der Kirche und können als Bischöfe oder Kurienbeamte arbeiten. Kardinäle sind auch oft Berater und Vermittler bei Konflikten in der Kirche.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wer kann Kardinal werden?

In der Regel sind Kardinäle Bischöfe. Der Papst kann jedoch auch Priester oder Laien zum Kardinal ernennen.

Wie wird man zum Kardinal ernannt?

Die Ernennung zum Kardinal erfolgt durch den Papst in der Regel bei einem Konsistorium, einer Versammlung des Kardinalskollegiums.

Wie viele Kardinäle gibt es?

Es gibt derzeit etwa 220 Kardinäle aus der ganzen Welt.

Welche Rolle spielen Kardinäle in der Wahl eines neuen Papstes?

Kardinäle nehmen an der Wahl eines neuen Papstes teil. Sie wählen den neuen Papst aus ihrer Mitte.

Zusammenfassung

Die Ernennung zum Kardinal ist eine große Ehre in der katholischen Kirche. Kardinäle sind wichtige Berater und Unterstützer des Papstes und spielen eine wichtige Rolle in der Leitung und Verwaltung der Kirche. Der Prozess der Ernennung zum Kardinal ist langwierig und erfordert eine lange Karriere in der Kirche. Doch für diejenigen, die es schaffen, ist die Ernennung zum Kardinal ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit in der Kirche.