Der Beruf des Schulbegleiters ist ein wichtiger und verantwortungsvoller Job. Schulbegleiter unterstützen Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in der Schule und ermöglichen ihnen dadurch eine erfolgreiche Schulzeit. Doch wie wird man Schulbegleiter? In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die Voraussetzungen, die Ausbildung und die Tätigkeiten eines Schulbegleiters.
Was sind die Voraussetzungen, um Schulbegleiter zu werden?
Um Schulbegleiter zu werden, benötigt man in der Regel eine pädagogische oder pflegerische Ausbildung. Eine Ausbildung als Erzieher, Heilerziehungspfleger oder Sozialpädagoge ist hierfür besonders geeignet. Auch eine Ausbildung als Krankenpfleger oder Altenpfleger kann eine gute Grundlage sein. Wichtig ist, dass man Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat und sich für ihre Bedürfnisse und Probleme interessiert.
Um als Schulbegleiter arbeiten zu können, ist es außerdem notwendig, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass der Schulbegleiter keine Vorstrafen hat und somit keine Gefahr für die Kinder und Jugendlichen darstellt.
Wie läuft die Ausbildung zum Schulbegleiter ab?
Die Ausbildung zum Schulbegleiter ist in den meisten Bundesländern nicht einheitlich geregelt. In der Regel erfolgt die Ausbildung jedoch durch den Arbeitgeber, also die Schule oder den Träger der Jugendhilfe, bei dem der Schulbegleiter angestellt ist. Die Ausbildung umfasst meist eine Einarbeitungsphase, in der der angehende Schulbegleiter von erfahrenen Kollegen begleitet wird. Hierbei lernt er die speziellen Bedürfnisse der Schüler kennen und erhält Tipps für den Umgang mit schwierigen Situationen.
Je nach Bundesland kann es auch vorgeschrieben sein, dass Schulbegleiter eine bestimmte Anzahl an Fortbildungen absolvieren müssen, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten.
Was sind die Tätigkeiten eines Schulbegleiters?
Die Aufgaben eines Schulbegleiters sind sehr vielfältig und hängen stark von den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes ab. Grundsätzlich soll der Schulbegleiter dem Kind helfen, sich in der Schule zurechtzufinden und den Unterricht erfolgreich zu absolvieren. Hierfür kann es notwendig sein, dass der Schulbegleiter das Kind zum Beispiel bei der Anfertigung von Hausaufgaben unterstützt oder ihm bei Konzentrationsproblemen hilft.
Auch die Begleitung des Kindes in den Pausen oder auf dem Schulweg kann zum Aufgabenbereich des Schulbegleiters gehören. Dabei ist es wichtig, dass der Schulbegleiter immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme des Kindes hat und ihm bei Bedarf auch psychologische Unterstützung bietet.
Wie hoch ist das Gehalt eines Schulbegleiters?
Das Gehalt eines Schulbegleiters hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Region, in der er arbeitet, und der Art des Trägers, bei dem er angestellt ist. In der Regel liegt das Gehalt jedoch zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat.
FAQ
Was ist ein Schulbegleiter?
Ein Schulbegleiter unterstützt Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in der Schule und ermöglicht ihnen dadurch eine erfolgreiche Schulzeit.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um Schulbegleiter zu werden?
Um Schulbegleiter zu werden, benötigt man in der Regel eine pädagogische oder pflegerische Ausbildung sowie ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis.
Wie läuft die Ausbildung zum Schulbegleiter ab?
Die Ausbildung zum Schulbegleiter ist in den meisten Bundesländern nicht einheitlich geregelt. In der Regel erfolgt die Ausbildung jedoch durch den Arbeitgeber, also die Schule oder den Träger der Jugendhilfe, bei dem der Schulbegleiter angestellt ist.
Welche Tätigkeiten hat ein Schulbegleiter?
Die Aufgaben eines Schulbegleiters sind sehr vielfältig und hängen stark von den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes ab. Grundsätzlich soll der Schulbegleiter dem Kind helfen, sich in der Schule zurechtzufinden und den Unterricht erfolgreich zu absolvieren.
Fazit
Der Beruf des Schulbegleiters ist ein wichtiger und verantwortungsvoller Job, der viel Engagement und Einfühlungsvermögen erfordert. Wer sich für eine Tätigkeit als Schulbegleiter interessiert, sollte eine pädagogische oder pflegerische Ausbildung mitbringen und Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben. Die Ausbildung erfolgt meist durch den Arbeitgeber, also die Schule oder den Träger der Jugendhilfe. Wichtig ist, dass der Schulbegleiter dem Kind bei allen Problemen und Sorgen zur Seite steht und ihm eine erfolgreiche Schulzeit ermöglicht.
Referenzquelle: eigene Recherche