Der Beruf des Lebensmittelkontrolleurs ist ein wichtiger und verantwortungsvoller Job. Als Lebensmittelkontrolleur sorgt man dafür, dass Lebensmittel den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und für den Verzehr geeignet sind. Aber wie wird man eigentlich Lebensmittelkontrolleur? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Beruf und die Ausbildung zum Lebensmittelkontrolleur wissen müssen.
Was sind die Aufgaben eines Lebensmittelkontrolleurs?
Lebensmittelkontrolleure überprüfen die Einhaltung von Hygiene- und Qualitätsstandards bei der Produktion, Verarbeitung und dem Verkauf von Lebensmitteln. Zu den Aufgaben gehören unter anderem:
- Überprüfung von Lebensmittelbetrieben
- Kontrolle von Lagerbedingungen und Haltbarkeitsdaten
- Probenentnahme und Untersuchung von Lebensmitteln
- Beratung von Lebensmittelbetrieben
- Dokumentation und Berichterstattung
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen?
Um Lebensmittelkontrolleur zu werden, benötigt man eine abgeschlossene Ausbildung in einem Lebensmittelberuf oder ein Studium der Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie oder Veterinärmedizin. Zudem sind gute Kenntnisse im Lebensmittelrecht und in der Hygiene von Vorteil. Der Beruf erfordert zudem eine hohe Verantwortungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und ein gutes Urteilsvermögen.
Wie läuft die Ausbildung zum Lebensmittelkontrolleur ab?
Die Ausbildung zum Lebensmittelkontrolleur ist in der Regel eine Weiterbildung, die etwa ein Jahr dauert. Teilweise wird die Ausbildung auch als duales Studium angeboten. Die Ausbildung umfasst theoretische und praktische Ausbildungseinheiten. In der theoretischen Ausbildung werden Kenntnisse in den Bereichen Lebensmittelrecht, Hygiene und Mikrobiologie vermittelt. In der praktischen Ausbildung werden die Teilnehmer in die Arbeitsabläufe von Lebensmittelbetrieben eingeführt. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab.
Wie sind die Berufsaussichten als Lebensmittelkontrolleur?
Die Berufsaussichten als Lebensmittelkontrolleur sind gut. Aufgrund der steigenden Anforderungen an Lebensmittelbetriebe und der zunehmenden Bedeutung von Hygiene und Qualitätssicherung in der Lebensmittelproduktion besteht eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Lebensmittelkontrolleuren. Zudem bietet der Beruf gute Karrierechancen, da man sich zum Beispiel zum Abteilungsleiter oder Sachverständigen weiterbilden kann.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Lebensmittelkontrolleure haben die Möglichkeit, sich durch Weiterbildungen und Seminare in ihrem Beruf weiterzubilden. Eine mögliche Weiterbildung ist zum Beispiel der Erwerb der Fachkunde für bestimmte Lebensmittelgruppen wie Fleisch, Milch oder Fisch. Auch eine Weiterbildung zum Abteilungsleiter oder Sachverständigen ist möglich.
Fazit
Der Beruf des Lebensmittelkontrolleurs ist ein wichtiger und verantwortungsvoller Job, der eine abgeschlossene Ausbildung in einem Lebensmittelberuf oder ein Studium der Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie oder Veterinärmedizin voraussetzt. Die Ausbildung zum Lebensmittelkontrolleur dauert etwa ein Jahr und umfasst theoretische und praktische Ausbildungseinheiten. Die Berufsaussichten sind gut und es besteht die Möglichkeit, sich durch Weiterbildungen und Seminare weiterzubilden.
Quelle: https://www.ausbildung.de/berufe/lebensmittelkontrolleur/
